10.12.2021: Am Montag, den 13.12., nimmt die Linie 732 für ein Jahr auf Probe ihre Fahrt in Niederlehme auf. Angefahren werden je drei Haltestellen im Gewerbegebiet "Am Möllenberg" und im Industriegebiet "Liepnitzenberg". Um 5.20-13.20 und von 13.20-17.20 Uhr verkehrt der Bus im 30-Minuten Takt. Dazwischen jede Stunde.
Der Fahrplan ist auf der Seite der RVS zu finden.
10.12.2021: Willkommen im Ruhestand! Ganz spontan durfte ich heute Gast bei der Überraschungsparty zum Abschied in der Praxis Dr. Mendel sein. Seit Sommer 1994 praktizierten die beiden im eigenen Gebäude hier in der Friedrich-Ebert Straße. Nun treten drei neue Ärztinnen, die zum Teil auch erst ein paar Jahre da sind, in große Fußstapfen.
09.09.2020: Unser Hafen in Niederlehme wird zukunftsfähig gemacht. Ein Foodtruck, der die Bewohner und Mitarbeiter vorerst versorgen soll, wird in naher Zukunft durch eine feste wassernahe Gastronomie sowie eine Beachbar mit Spielplatz ersetzt. Eine Steganlage mit ca. 28 Dauerliegeplätzen und 10-20 Anlegestellen für Gäste soll in der nächsten Saison hier den zeitgemäßen Tourismus modern und funktional aufwerten.
Für die Bürger entsteht eine Slipanlage, die selbständig oder mit Hilfe genutzt werden kann. Natürlich unter Berücksichtigung von genügend Parkflächen.
Die Sicherheit und Ordnung auf dem Gelände hat oberste Priorität, damit sich Erholungsbedürftigte wohl und sicher fühlen können. Die Uferzone ist täglich für alle von 8 bis 22 Uhr weiterhin geöffnet.
Der Kran aus den 60er Jahren wird jetzt im Oktober durch einen 25 Tonnen Hightech-Kran ersetzt, der dann auch große Boote aus dem Wasser heben kann, um sie dann auf kurzem Weg zu einem der 150 Winterliegeplätze zu bringen.
Dank der Kooperation des Inhabers Steffen Rüdiger (Lagerhallen) mit dem Geschäftsführer Andreas Hoffmann von Nautilus Hausboote, wird sich Niederlehme zu einem bekannten Naherholungsgebiet entwickeln.
30.11.2019 - Eröffnung des 8. Niederlehmer Weihnachtsmarkes. Tradition kann so schön sein. Aber ohne den unermüdlichen Einsatz unserer Vereine wäre das nicht möglich. Ein dickes Danke!
02.11.2019 Zusammen mit meinen Fraktionskollegen habe ich mich heute einmal durch die Kommunalverfassung Brandenburg gearbeitet. So "Neu im Amt" sind wir nun doch nicht mehr alle, haben aber trotzdem das Angebot genutzt unser kommunalpolitisches Wissen aufzufrischen! Die Fraktion FWKW ist nun fit für die Zukunft!
Erörterungstermin Sanierungszentrum 16.10.19 von 10-15 Uhr im Albertinum in Wildau
Anwesend waren: Antragssteller Zech GmbH mit einem Planungsteam von 10 Leuten (Fusion im September 2019 mit der Umweltschutz Ost GmbH), Landesamt für Umwelt, Untere Bauaufsichtsbehörde, Bauordnungsamt, Stadtverwaltung KW u.a., 3 Einwender/innen, 9 Bürger/innen
- insgesamt gab es 316 Einwendungen
- zum Erörterungstermin wird keine Entscheidung getroffen, erst nach der Prüfung aller Themen und Einwendungen
Vorstellung des Projektes durch Frau Dr. Bettina Plath (Niederlassungsleiterin)
- durch die Fusion gab es nur organisatorische Veränderungen, keine Personellen, am Standort Niederlehme sollen 15 Arbeitsplätze geschaffen werden
- es konnte in der Stadt Berlin kein geeigneter Standort gefunden werden, wo eine Halle für gefährliche Stoffe errichtet werden kann
- beim Standort in Niederlehme handelt es sich um ein ausgewiesenes Industriegebiet, es handelt sich um Brachland an der A10, es gibt keine Wohnbebauung, Synergieeffekte mit dem SBAZV und dem SMW
- das Unternehmen arbeitet aktiv für den Umweltschutz
- es liegen 882 Seiten Genehmigungsantrag vor, für biologische Bodenreinigung, Bodenwäsche, Zwischenlager, Siebanlage, 2 Radlader, Betriebstankstelle
- das Kerngeschäft ist die biologische Sanierung durch die Terraferm-Technik
- Entstehung einer Halle (10.000 qm) in der eine Abluftreinigungsanlage mit Aktivkohlefilter installiert ist – die gereinigte Luft wird über den Schornstein abgeführt
- Das Prozesswasser wird in einer Aufbereitungsanlage gereinigt, das Wasser wird im Kreislauf geführt
- Im Zwischenlager werden aussortierte „Störstoffe“ zeitweilig gelagert
- Die Betriebstankstelle hat ein Volumen von 1.000 Litern und befindet sich in einem Container
Stellungnahmen der verschiedenen Behörden (bei den fettgedruckten Wörtern handelt es sich um den Fragegegenstand):
1. Anlage erfüllt alle Anforderungen, die in einem Industriegebiet vorgegeben werden
2. Im Gutachten wurde nachgewiesen, dass die entstehende Hotelanlage nicht im Einwirkbereich liegt
3. Die Fahrer in den Radladern sitzen in Kabine mit Sauerstoffzufuhr – dies ist eine Schutzbelüftung für die Mitarbeiter, es gibt Erfahrungen von solchen Anlagen in ganz Deutschland, es gib keine Überschreitungen der Grenzwerte, jährliche Prüfungen und Wartungen
4. Der LKW Verkehr beschränkt sich bei voller Auslastung der Anlage auf 31 Fahrzeuge am Tag
5. Warum benötigt Niederlehme eine Abfallanlage? Laut Marktforschung steht genügend Abfall zur Verfügung, im Wohngebiet „Wohnen am See“ in Zernsdorf sind 75.000 Tonnen Altlastsanierung angefallen
6. Die Sanierungszentren sind meist nur zw. 11-30 % ausgelastet? Es darf nur mit solcher Auslastung geplant werden, denn wenn eine Anlage die Höchstmenge überschreitet entsteht ein strafrechtlicher Tatbestand, eine Unterschreitung ist zulässig, die Auslastungsfrage ist nicht relevant bei der Prüfung des Antrages, ebenso wie betriebswirtschaftliche Belange
7. Untersuchung der Gerüche, es werden im „Freilager“ bis zu 20.000 Tonnen offen gelagert – es gibt keine Geruchsimmission, in erster Linie wird behandeltes Material drau0en gelagert
8. Abwasser wird nicht erzeugt, dass Wasser wird im Kreislauf aufbereitet
9. Zum Thema Naturschutz: Müssen für die angesiedelte Vegetation in den letzten 20 Jahren eine Ausgleichmaßnahme erfolgen? Nein, das Gebiet ist artenarm, es ist kein geschütztes Biotop, es ist eine Trockenbrache
10. Luch-hier handelt es sich nicht um ein Naturschutzgebiet, sondern um ein geschütztes Biotop, dies ist 1,4 km entfernt (Landschaftsschutzgebiet wurde 2006 ausgewiesen, das Industriegebiet schon 2000)
11. Wasserentnahme durch viele Betriebe im Umkreis – das Prozesswasser der Anlage wird zu 100% aus aufgefangenem Regenwasser genutzt, 50 m3 Wasser pro Tag werden gebraucht, bei Trockenheit Wasser aus dem Brunnen (Kapazität 60 m3 am Tag) – die Trinkwasserversorgung ist jetzt und zukünftig nicht gefährdet
12. Grundwasserabsenkung in umliegenden Seen? Das Luch befindet sich in einem anderen Grundwasserleiter und ist somit nicht betroffen
13. Beeinträchtigung des Grundwassers durch Schadstoffe – keine Gefährdung, da die Materialien in der Halle gewaschen werden, Wasser wird in Wannen aufgefangen, Wasser gelangt nicht in das Grundwasser
14. Änderung der Grundwasserströmungsrichtung – das Strömungsbild wird sich nicht durch die Nutzung dieses einen Brunnen verändern
15. Krebserkrankungen haben im Ortsteil zugenommen – es gelangen keine krebserregenden Stoffe in die Luft
Über die Erörterung wird eine Niederschrift angefertigt, es wird eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt, dann erst gibt es eine Entscheidung mit Begründung zur Zustimmung oder Ablehnung des Sanierungszentrums.
Die Bekanntmachung der Entscheidung erfolgt auf den üblichen Wegen (z.B. Rathaus Aktuell der Stadt Königs Wusterhausen) mit Widerspruchsrecht.
Juni 2019 - Gemeinsam mit der UBL und den BVB/Freie Wähler bilden wir zusammen eine schlagkräftige parteifreie Fraktion.
Männertag (30. Mai 2019) - Ein wunderbarer Auftritt in Blossin in der Fischerhütte mit meinen Jungs des Royal Musicclub's!
Kommunalwahl am 26. Mai 2019 - Unserer Wählergemeinschaft FWKW gelingt der Einzug mit neun Mandatsträgern in die Ortsbeiräte, die Stadtverordneten-versammlung Königs Wusterhausen und in den Kreistag Dahme-Spreewald. Vielen Dank an alle, die mir ihre Stimme gegeben haben. Ich bin überwältigt von diesem tollen Ergebnis.
Zu Besuch am 18. Mai 2019 im Seniorenpflegeheim Crossinsee in Wernsdorf. Herzlichen Glückwunsch zum 15. Geburtstag.
1. Mai 2019: Gemeinsam mit Mitgliedern von FWKW haben wir zum Gedenken an den Skater Dominique Rapp eine Gedenktafel im Neubaugebiet angebracht.
28. April 2019: "Rumblubbern in KW" - Musik macht Spaß und steckt an!
7. April 2019: Zu Gast bei der Eröffnung des Schlossrestaurants in den "königlichen Kavaliershäusern".
Die Wahlausschüsse der Stadt KW und des Landkreises haben mich am 28. März als Kandidatin zugelassen.